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Nationalpark Krka

Geschichte zu Krka

Als sich nach dem Ende der letzten Eiszeit die Gletschermassen in Mitteleuropa auflösten, der Meeresspiegel stieg und das geschmolzene Wasser seinen Weg durch das Land finden musste, formten sich auch die Ansätze zum heutigen Flussbett der Krka. Durch Erosion und den hohen Grundwasserspiegel begünstigt grub sich der Fluss immer tiefer in die porösen Steinwände und ließ die heutigen Canyons, Täler und Seen entstehen. In dieser besonders imposanten und einmaligen Landschaft ließen sich auch bald Menschen nieder und so ist das Gebiet des heutigen Nationalparks von der Antike an durchgängig bewohnt gewesen. An den Ufern wurde das Vieh gehütet und an den sonnigen Hängen Wein angebaut, der ehemals dichte Kiefernwald wurde zu Gunsten des Häuser- und Schiffsbaus weitgehend angeholzt aber die Krka behielt ihren natürlichen Zauber. Und so wurde der Großteil des Flussverlaufs bereits im Jahr 1955 als besonders schützenswert anerkannt. Da auf dem Gelände bereits seit Anfang des 20. Jahrhunderts mehrere Wasserkraftwerke standen, die mit dem Konzept eines Nationalparks streng genommen schwer vereinbar sind, zögerte sich die faktische Gründung des Nationalparks Krka bis in das Jahr 1985 hinaus. Leider fanden in den Folgejahren in der entsprechend schwach besiedelten Gegend heftige Kämpfe statt und noch heute sind nicht alle Tretminen aus dem Unterholz geräumt. Seit 1997 gehören 110 Quadratkilometer von der Butisnica bis zur Skradin-Brücke zum Park, ca. 100 davon nehmen die Hänge und Wiesen, Waldflächen und Felsen ein. Hier wandert und beobachtet man, genießt die frische Luft mit dem leichten Aroma von Gewürzpflanzen und Kräutern, den warmen Sonnenschein und immer wieder den Ausblick auf den mal rauschenden, mal plätschernden Fluss mit seinen unzähligen Wasserfällen.