Porta Croatia - Urlaub in Kroatien

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Omis

Sehenswürdigkeiten in Omis

Altstadt

In dem mittelalterlichen Zentrum von Omis fallen einige der Steinhäuser besonders ins Auge: Das mit lateinischer Inschrift verzierte "Haus des Glücklichen Mannes" und das Stadthaus im Renaissancestil sind kaum zu übersehen. Leider sind von der Stadtmauer höchstens noch Reste zu erahnen aber das Osttor überstand die Zerstörungen unbeschadet. Es steht in unmittelbarer Nähe des Marktplatzes, auf dem ab 1811 regelmäßig um Warne und Vieh gefeilscht wurde. Darüber hinaus sind auch die so genannten "Säule der Scham" sehenswert, da sie ein anderes Bild von der Venezianischen Epoche zeichnen, als man es in den meisten Städten sehen kann: Während dort prächtige Paläste der Besatzer das Stadtbild prägen und verschönern ist die 1617 errichtete Säule mit ihrem bezeichnenden Namen dem Dogen geweiht. Über die Stadt verteilt finden Sie ganze acht Kirchen und eine Kirchenruine. Die ältesten stehen natürlich in der Altstadt.

Festung Starigrad (Fortica)

Die Festung wurde zu Beginn der Venezianischen Herrschaft errichtet um einerseits das Türkische Heer besser abwehren zu können und andererseits auch die eigene Bevölkerung besser im Blick zu haben. Schließlich lassen Piraten das Kapern nicht, bloß weil man sie einmal nett darum bittet. Beiden Aufgaben wurde die Festung sehr gut gerecht: Heute gibt es keine Piraten mehr und die Truppen aus dem Orient konnten Omis nie besetzen oder gar unterwerfen. So hat die Festung Starigrad heute nur noch eine Bestimmung: Einen schönen Ausblick zu bieten.

Festung Mirabella (Peovica)

Fast, als müsste sie sich anlehnen, um nicht in die Fluten zu stürzen, stehen die Reste der Festung Mirabela - auch Peovica genannt - auf den steil abfallenden grauen Felsen. Früher einmal wurde von hieraus das Meer überwacht und sowohl feindliche Schiffe als auch potentielle Opfer der Piraten ausgemacht. Heute ist der Turm das letzte Relikt dieses Gebäudes, das nahtlos in die ebenfalls zerstörte Stadtmauer überging.

Kirche St. Peter (Sveti Petar)

Solin
Eingang der Pfarrkirche des heiligen Michael
Die aus dem 10. Jahrhundert stammende kleine Kirche des heiligen Peters befindet sich am rechten Cetinaufer. Bereits 1074 wird sie offiziell erwähnt, und auch heute sollte sie in keinem Reisetagebuch fehlen. Die etwas abweisende Fassade mit ihren akkurat verputzen Mauern und kleinen Gitterfenstern sind ein Effekt nachträglicher Änderungen. Zu alter Zeit stand neben der Kirche das Benediktinerkloster und auch die Teilnehmer des Priesterseminars kamen regelmäßig hier her.

Die Pfarrkirche des heiligen Michael (Sveti Mihovila)

Wie die Inschrift über der Tür jedem Besucher gerne mitteilt, wurde die Pfarrkirche des heiligen Michael Anfang des 17. Jahrhunderts erbaut. Im 18. Jahrhundert wurde dann noch ein Kirchturm angefügt und seither vermischen sich gotische, frühbarocke und Elemente der Renaissance in dem von außen sehr schmucklosen Gebäude. Einzig die Statue des heiligen Michael neben dem Eingangstor und die Fensterrosette darüber brechen die hohen Mauern. Die Altarbilder geben Aufschluss über die Bedeutung der Kirche im Leben der Stadt, schmücken hier nicht etwa Heiligenportraits den Raum sondern Abbilder des Omiser Adels.

Die Kirche des Heiligen Geistes (Sveti Duha)

Die bereits 1585 erbaute Kirche diente nicht nur als Gotteshaus sondern auch - ganz profan - als Versammlungsraum. Vielleicht, weil sie direkt neben der Stadtloge liegt und sich so hier viel leichter über Politik diskutieren lässt… Besucher erfreuen sich noch heute an dem hohen vierseitigen Sanktuarium, dem pittoresken Glockenaufsatz und vergoldeten Holzaltar - und vergessen angesichts der von Hand errichteten und immer noch perfekt erhaltenen Kirche ganz schnell so schnöde Themen wie Politik.