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Nationalpark Krka

Allgemeine Informationen zum Nationalpark Krka

Krka
Nationalpark Krka in Kroatien
In der Nähe von Knin entspringt der Fluss Krka und bahnt sich seinen Weg über 56km durch das dinarische Karstgebirge, in dem er durch Erosion, Ablagerung und andere geomorphische Effekte einen einzigartigen Lauf schuf: über sieben größere und etliche kleinere Wasserfälle, zahlreiche Trassen, Stufen, Bassins, Barrieren und Seen fließt das Wasser bis zu der Ortschaft Skradin und dann weiter zur Bucht von Sibenik, wo die Krka in die Adria mündet. Dabei überwindet der Fluss 358 Höhenmeter und hat sein Bett auf bis zu 200m Tiefe ausgefräst. Entlang der Ufer liefert ein dichter Wald Schatten und in den auf dem Parkgelände befindlichen Dörfern bieten sich leckere Stärkungen an. Der untere Bereich des Flussverlaufs ist seit 1985 Naturschutzgebiet, der 111 Quadratkilometer große, 1955 institutionalisierte Park mit noch strengeren Naturschutzregeln befindet sich östlich davon. Doch nicht nur die Natur ist in diesem Park von Interesse, auch die Ruinen historischer Burgen und Festungen sowie das alte Franziskanerkloster auf der Insel inmitten des Visovac-Sees sollte man sich nicht entgehen lassen. Besonders viel Zeit, all diese Sehenswürdigkeiten auf sich wirken zu lassen hat man, wenn man an einer der Touren im Bus oder auf den Ausflugsbooten teilnimmt.

Anreise und Lage zu Krka

Lage des Nationalparks Krka
Nur 15 Kilometer von Sibenik entfernt liegt dieser beeindruckende Naturpark mit seinen spektakulären Wasserfällen. Zwischen Stadt und Parkeingang genießt man entlang der Route den Blick auf die Macchia-Landschaft. Hält man sich immer nördlich gelangt man bald an eine Brücke, die man die über letzten Ausläufer des Krka-Flusses führt. Hier befindet man sich schon auf dem Boden des geschützten Gebietes. Biegt man nach Osten ab, erreicht man schnell Skradin, eine kleine Ortschaft, die vielen als Ausgangspunkt für ihre Ausflüge dient. Ganz in der Nähe befinden sich zwei Eingänge zum Park, so dass man sich die höher gelegenen Wasserfälle sowie die Insel im Viscovac-See nicht entgehen lassen muss! Wer vom Landesinneren her anreist findet einen dritten Eingang im Osten des Parks, wenige Kilometer von Siritovci entfernt. Dem Flussverlauf folgend gelangt man ab hier auch irgendwann nach Skradin - hat dann aber alles schon gesehen…

Besichtigung

Am Eingang 1 fahren regelmäßig Besichtigungsbusse ab. Hier kann man sein eigenes Auto auf dem Parkplatz hinter sich lassen und sich ganz auf den Blick aus den Panorama-Scheiben auf die teils erschreckend steil abfallenden Seitenwände der Krka und ihre Wasserfälle richten. Entlang des Flussverlaufs besichtigt man üblicherweise den Skradinski buk - den größten Wasserfall des Parks - den See, indem Krka und Cikola zusammenfließen und die 700m lange Travertininsel Kalicki busen. Den Eingang 2 erreicht man kostenlos mit den Pendelbooten vom Yachthafen der Kleinstadt Skradin aus. Zwichen 08:00 und 18:00 fahren sie zu jeder vollen Stunde den Krka-Nationalpark an und bieten eine besondere Perspektive auf die 1930 konzipierte Skradin-Brücke, die als südwestliche Grenze des Parks fungiert. Erstmal im Park angekommen, stehen drei verschiedene Bootsrouten zur Option, deren Abfahrststellen aber teilweise besser mit dem Auto erreichbar sind: vom Eingang 2 des Parks aus erreicht man zunächst die Klosterinsel und kann von dort aus den Wasserfall Roski slap besuchen, woran sich wiederum eine Bootstour durch den Krka-Canyon und die Besichtigung des Krka-Klosters in der Nähe des Eingang 3 anschließen lassen.

Mit dem eigenen Auto kann zwar der Fahrer die gewaltige Natur nicht so sehr auf sich wirken lassen, wie es in öffentlichen Transportmitteln möglich wäre, doch ist man auf jeden Fall flexibler und kann auch gut mal einen kleinen Badestopp unterhalb der Haupt-Wasserfälle einzulegen, sich in einem neuen Lieblingslokal eine Erfrischung gönnen oder auf all die Empfehlungen pfeifen und auf eigene Faust entdecken, welche der dutzenden gelobten Plätze des Parks denn nun wirklich der schönste sei.