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Nationalpark Plitvicer Seen

Flora und Fauna

Flora

Dass die Flora und Fauna trotz der um den Park herum und in ihm stattfindenden Zivilisation noch fast genau so erhalten ist, ist weltweit eine Seltenheit. Im Nordwesten des Parks wachsen sogar noch Bäume die mittlerweile 700 Jahre und älter sind. Insgesamt bestehen hier über 1200 Pflanzenarten, darunter allein 55 verschiedene Orchideen. Viele Pflanzenarten sind andernorts so selten, dass sie unter Schutz stehen, obwohl sie hier in Massen vorkommen. Dazu gehört unter anderem der Sibirische Goldkolben, der Wiesen-Blaustern oder die Schmalblättrige Krugglocke.
Doch noch wichtiger für den Park als die blühende Pracht sind die Moose und Algen, die die Entwicklung der Travertinbarrieren unterstützen. Durch die Pflanze wird das darüber laufende Wasser verlangsamt, zerstäubt und mit zusätzlichem Sauerstoff versehen, zusammen mit der Photosynthese der Wasserpflanzen, die den Kohlendioxidgehalt im Wasser reduziert, kristallisieren sich die Ablagerungen. Die Kristalle setzen sich an den Oberflächen der Algen und den darauf vorhandenen Bakterien ab, hüllen sie ein und färben sie mit der Zeit gelblich. So entsteht Schicht um Schicht der mit versteinerten Pflanzen gespickte Kalktuffstein, der für diese Gegend so charakteristisch und für den dieser Park so berühmt ist.

Fauna

50 Säugetierarten, 157 Vogelarten, 321 verschiedene Schmetterlingssorten, ungezählte Fischarten, 20 Fledermaustypen, 12 Amphibienarten und noch weitere Reptilien leben im Nationalpark Plitvicer Seen. Unter ihnen sind die größten Populationen der heute noch in freier Wildbahn lebenden Bären und Wölfe, die seltenen Langohrfledermäuse und in zwei Seen gibt es auch Bachforellen. Diese kann man in den oberen Seen an den roten Punkten auf dem Rücken und im See Kozjak an den schwarzen Flecken erkennen.