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Dalmatien

Top 10 - Sehenswürdigkeiten in Dalmatien

1.) Diokletianpalast in Split

Split
Das Peristil im Kaiserpalast Diokletians
Ein ganze Stadt in einem Palast, die ganze Geschichte in jedem Stein; der Diokletianpalast in Split ist auch Jahrtausende nach seiner Erbauung das Herz der Stadt Split. Auf dem selben Marmor, der schon von den Sandalen alter Römer glatt geschliffen wurde, wandeln heute Gäste der Stadt in Flip-Flops und besuchen z.B. das Mausoleum des Christenhassers Diokletian, das heute als Kirche dient. Dazwischen gehen Ladenbesitzerinnen und Marktfrauen ihren Geschäften nach, versuchen Kinder, ihre riesigen Eiskugeln schneller zu essen, als sie schmelzen können und eilen Geschäftsleute von einem Termin zum nächsten. Denn während andernorts die antiken Paläste von der Öffentlichkeit abgegrenzt und nur gegen Eintrittsgeld besichtigt werden können, kann man den Diokletianpalast tatsächlich erleben.

2.) Altstadt von Dubrovnik

über die Altstadt Dubrovniks kann man sich trotz der abwechslungsreichen und langen Geschichte der Stadt ganz leicht einen überblick verschaffen: Die ursprüngliche Stadtmauer ist nicht nur noch immer vollständig erhalten, sondern man darf auch auf den ganzen 2 km Länge laufen und die in unterschiedlichsten Rottönen gemusterten Dächer, die die Gassen fast unsichtbar machen, zählen oder schon einmal planen, welche der dutzenden Kirchen, Galerien, Museen und Denkmäler man denn zuerst besichtigen möchte. Wobei Pläne in Dubrovnik ohnehin eine kurze Haltbarkeitsdauer aufweisen, schließlich kann man jeden Tag durch ein neues Kunst-, Musik- oder Theaterfestival überrascht werden. Da hier im ehemaligen Ragusa in allen Jahrhunderten bedeutende kulturelle Werke entstanden und sich auch alle historischen "Trends" von hier ins übrige Kroatien ausbreiteten, sieht man sich mit den periodisch stattfindenden Feierlichkeiten in einer wichtigen Tradition. So bleibt Dubrovniks Altstadt auf ewig jung.

3.) Altstadt von Trogir

Trogir
Die Riva von Trogir
Auch wenn Sie selbst kein ausgeprägtes Interesse an Geschichte und Architektur haben sollten, werden Sie auf dem Johannes-Paul-II-Platz in Trogir verstehen, warum diese Themen andere Menschen so faszinieren: Hier stehen Mauer an Mauer ein paar der wichtigsten, schönsten und bedeutendsten Gebäude der kroatischen Geschichte. Sowohl die Kirche als auch die Besatzer präsentierten sich an diesem Ort dem Volk von ihrer reichsten Seite, das ehemalige Gericht, ein Uhrturm und mehrere Stadthäuser flankieren den Platz ebenfalls. Und nur wenige Schritte in alle vier Himmelsrichtungen findet man auf der Trogir-Halbinsel weitere Kirchen, Festungen, Sammlungen und natürlich auch Restaurants und Geschäfte. Auf der Wasserstraße um die Altstadt geben Jugendliche mit ihren schnellen kleinen Motorbooten an und versuchen die Aufmerksamkeit der Leute auf der Promenade von der Stadtkulisse abzulenken. Und weil sie das nicht schaffen, probieren sie’s noch heute…

4.) Das goldene Horn in Bol

Der dynamischste Strand der Welt liegt auf der Insel Brac in Bol. Und das ist nicht nur auf die Badegäste und Händler zu beziehen, die den Kiesstrand jeden Tag in eine muntere, fröhliche und nur selten leise Atmosphäre tauchen, sondern tatsächlich auf den Strand selbst: Durch das fehlende feste Fundament und das stete Einwirken der Wellen ändern die Kiesel permanent ihre Lage - und damit auch die Form der Landzunge. Mal zeigt das Horn etwas nach links, dann wieder nach rechts, wird mal länger, mal breiter - Ein Phänomen, das nicht nur einzigartig ist, sondern sich auch sehr günstig auf die Verfügbarkeit von Liegeplätzen auswirkt…

5.) Nationalpark Krka

In einem Land, in dem die meisten Flüsse in Sumpflandschaften versiegen oder durch die sommerliche Hitze gleich verdunsten kamen mehrere glückliche Umstände zusammen, die durch die Einrichtung des Krka-Nationalparks geschützt und für folgende Generationen bewahrt werden sollen: Der nicht permeable Tuffsteinboden verhindert, dass Regenwasser in den Grund einsickern kann, die Stufenförmige Struktur des Grundes lässt nicht nur etliche Wasserfälle entstehen, sondern bringt auch natürliche Barrieren hervor, die das einströmende Wasser zu zwei Seen stauen. Im Umfeld des Flusses entwickelte sich eine für die Region ebenso typische wie weltweit gesehen einzigartige Flora und Fauna und im 15 Jahrhundert entdeckte auch die katholische Kirche diese "Naturschönheit" und errichtete auf einer Insel im oberen See ein Kloster das heute per Boot besucht werden kann.

6.) Nationalpark Kornati

Wo sich schrofffelsige Inseln aus der spiegelglatten Adria sind auch Segelfreunde und Schnorchler nicht weit. Das Kornaten-Archipel ist längst kein Insidertipp unter den idyllischsten Bootstouren mehr aber aufgrund der Größe des Parks von 307 Quadratkilometern ist es hier noch erstaunlich ruhig und da die Inseln früher oder später im Meer versinken werden, gibt es weder Hotels noch sonstige Gebäude. Bei immerhin 147 Inselchen fiel es bisher jedem Gast leicht, eine private Badebucht oder die perfekte Ankerstelle zu finden. Nur die Wahl, wo es einem am besten gefällt, ist schwer. Wer nicht nur auf einem kurzen Ausflug nach ihr Ausschau halten möchte, kann auf einem der Campingplätze übernachten und in aller Frühe am nächsten Morgen die Sonne über dem "Hintern der Alten" aufgehen sehen - einer der vielen Inseln, deren Namen von dem Humor, der Fantasie (und evtl. Einsamkeit) der Fischer zeugen.

7.) Korcula Stadt - Geburtsort von Marco Polo

Berühmter als die Stadt ist ihr wichtigster Sohn: Der Entdecker und Seefahrer Marco Polo wurde vermutlich im Jahr 1254 hier geboren. Allerdings ist die Stadt Korcula um einiges lebendiger: Die in Fächerform angelegten kleinen Straßen und Gassen laden zum bummeln und entspannen ein, Interessierte dürfen gerne auch die Markus-Kathedrale oder den Zakrjan-Turm besichtigen, bevor sie in einem der kleinen rustikalen aber ordentlichen Lokale einkehren. Und falls Sie das Glück haben Ende Mai in Dalmatien zu sein lassen Sie sich die nachgestellte Seeschlacht des Jahres 1298 nicht entgehen! Mit fast authentischen Booten, viel Aufwand und noch mehr Begeisterung wird jedes Jahr wieder das historische Ereignis wiederbelebt, nach dem dem Marko Polo gefangen genommen wurde und im Gefängnis in Genua seine berühmten Reiseberichte über China verfasste.

8.) Kathedrale Sv. Jakov in Sibenik

Dass die Kathedrale Sveti Jakov in Sibenik noch steht, widerspricht aller Wahrscheinlichkeit. Schließlich wurde bei ihrem über 100 Jahre dauernden Bau eine Technik für das Kuppeldach erfunden, bei der es zwischen den Steinplatten keine Verbindungsmaterialien gibt. Außerdem wäre der riesige Bau natürlich ein leichtes Ziel für Angriffe während der Kriege gewesen. Und nicht zuletzt hätten zumindest 70 Bürger der Stadt guten Grund gehabt, die Mauern gleich nach ihrer Errichtung wieder einzureißen: Denn Skulpturen ihrer Gesichter sind - karikaturesk überzeichnet - als Schmuck an der Außenwand der Kathedrale angebracht. Sie unterstreichen, dass der zu Recht berühmte Dalmatinac nicht nur komplexe Gebäude planen sondern auch filigrane Skulpteur-Arbeiten anfertigen konnte. Da die Kirche des heiligen Jakob allerdings bis heute in Sibenik steht, kann man damit rechnen, dass sie es auch noch ein paar Jahrhunderte tun wird. Denn seit dem Jahr 2000 gehört sie zum Weltkulturerbe der UNESCO.

9.) Cetina-Canyon

Cetina
Rafting auf der Cetina
Auf einen Besuch des Cetina Canbyon können sich alle Romantiker und Abenteurer einigen: Durch größtenteils unberührte Natur fließt der Fluss Cetina, der sich tief in das Kalkgebirge gegraben und eine Schlucht geschaffen hat, die ein ganzen Piratendorf versteckt. Am Flussbett bildete sich im Laufe der Jahrhunderte ein feiner Sandstrand und weiter oben, im Gebirge, unerforschte Höhlen, zahlreiche Wasserfälle - aber auch Elektrizitätswerke, die mit dem Fluss die Stromversorgung der ganzen Region bewerkstelligen. Denn im Gegensatz zu seiner lieblichen Umgebung ist der Fluss Cetina von Stromschnellen durchsetzt, reißt schon mal ganze Gesteinsbrocken mit sich und ist für Rafter eine willkommene Herausforderung. Schwimmweste und Helm sind Pflicht, aber auch mit Schutzausrüstung kommt genug Nervenkitzel auf!

10.) Altstadt von Zadar

Eine Brücke führt vom Festland über den Hafen der Stadt Zadar zur Insel, auf der die Altstadt liegt. Hier wurden unter enormen Kosten und Aufwand etliche Gotteshäuser und Repräsentanzbauten errichtet, die heute nicht nur Besucher aus aller Welt anziehen, sondern auch für Kulturevents wie die Musikabende in der Sveti Donat genutzt werden. Die besondere Akustik der Kirche unterstreicht das Können der Musikanten aufs angenehmste. Eine geschickte Stadtplanung verhinderte in Zadar, dass mit Beginn der Urbanisierung jedes verfügbare Fleckchen Land bebaut wird, und so gibt es noch heute auf der Altstadtinsel auch einen Park, in dem man sich von den vielen Besichtigungen auf dem nicht mal einen halben Quadratkilometer großen Gelände erholen kann.